Schulsozialarbeit

Schuleingangsbereich mit Brunnen

Schulen im Triestingtal haben bereits vor der Covid Krise einen erhöhten Bedarf an psychosozialen Unterstützungsangeboten im Schulkontext aufgezeigt, der durch die letzten Krisenjahre weiter verschärft wurde. Die bestehenden Angebote im Schulsetting sind unzureichend vorhanden und oftmals mit langen Wartezeiten verbunden und können oftmals ohne das Einverständnis der Eltern nicht in Anspruch genommen werden z.B. Beratungslehrer:innen. 

Schulsozialarbeit stellt eine niederschwellige Anlaufstelle im Schulkontext zur Verfügung. Durch wöchentliche Präsenz und den niederschwelligen Zugang im Schulgebäude, Beratungsmöglichkeit ohne Voranmeldung und Bürokratie wird eine rascher Beziehungsaufbau und die nötige Vertraulichkeit aufgebaut. Die Grundlagen für die Schüler:innen um sich mit allen Themen und Problemlagen an die Schulsozialarbeiter:innen zu wenden. Auf diese Weise können oftmals frühzeitig Gefährdungslagen bei Kindern- und Jugendlichen erkannt werden. Zusätzlich bestehen in den Schulen oftmals keine Ressourcen für die Durchführung von Workshops, die Klassenthemen aufgreifen und zu einem besseren Miteinander in der Klasse als auch zu einem höheren Wohlbefinden der Schüler:innen beitragen. ( z.B. Mobbing, Klassengemeinschaft, psychische Gesundheit etc.). 

Zur Umsetzung der Startphase haben sich vier Regionsgemeinden zu einer ARGE zusammengeschlossen, um gemeinsam über ein LEADER-Projekt Schulsozialarbeit zu etablieren.

Umsetzungszeitraum: 2023- 2024

Projektträger:in: ARGE Schulsozialarbeit