Symposion Lindabrunn

Steinskulptur in Landschaft

Dieses Projekt verbindet die Sanierung des Skulpturenparks mit der Erhaltung des Trockenrasens: seit 50 Jahren besteht das Künstlersymposion neben dem Steinbruch in Lindabrunn (Steinbruchstrasse 25, 2551 Enzesfeld/Lindabrunn). Seit dieser Zeit engagiert sich der Verein Symposion Lindabrunn (VSL) für Kunstaktivitäten und Kunstvermittlung. Durch die Einzigartigkeit des Areals in Verbindung mit Kunst, Kultur und Naturschönheiten entwickelte sich das Symposion Lindabrunn zu einem Anziehungspunkt für Interessierte aus der Region Triestingtal und darüber hinaus.

Das Gelände ist ein landschaftlich und biologisch wertvolles Trockenrasengebiet mit altem Kirschbaumbestand und hoher Biodiversität. Zur Erhaltung wird das Gelände während des Sommers von Schafen beweidet. Es müssen jedoch zusätzlich laufend Maßnahmen der Landschaftspflege wie Strauch-, Baum- und Säuberungsschnitte durchgeführt werden.

Die Skulpturen sind aus dem direkt im angrenzendem Steinbruch abgebauten "Lindabrunner Konglomerat" gefertigt. Dieser Stein ist auf Grund seiner Struktur und Zusammensetzung nicht optimal witterungsbeständig. Es gibt zunehmend Bedarf, die Kunstwerke im Skulpturenpark fachmännisch zu restaurieren.

Ziel des Projektes war die Erhaltung dieses einzigartigen Areals mit seinem Skulpturenpark und besonders wertvollen Trockenrasen als Ausflugs-, Erholungs- und Begegnungsraum sowie die Bereitstellung von Informationen für die BesucherInnen über die geologische und künstlerisch-geschichtliche Entwicklung des Symposions Lindabrunn sowie die aktuelle Tätigkeit des Kunstvereins.

 

Projektdauer: 2017-2018

Projektträger: Marktgemeinde Enzesfeld/Lindabrunn

Projektstatus: bewilligt und abgeschlossen