Zu Besuch in der Mühle

Die Wanderausstellung "Lebensader Triesting" machte Station in der Mühle Dornau. Gemeinsam wurde ein spannender Abend mit den Topothekaren aus Leobersdorf und Schönau und in Verbindung mit einer Mühlenführung durch Susanne Kühn gestaltet.

Seit Generationen verbindet die Triesting Orte und Menschen. Industrien, Schmieden und Hammerwerke, aber auch traditionelles Müllerhandwerk machten sich die Kraft der Triesting zunutze. An einem solchen Ort, in den historischen Räumlichkeiten der Mühle Dornau, machte die Wanderausstellung LEBENSADER TRIESTING nun zum bereits 8. Mal im Triestingtal Station. 

Mehr als 1.800 Ausstellungsbesucher bisher zeigen das große Interesse der Bevölkerung an den Bildern und Geschichten über die Triesting. Im neu präsentierten Begleitheft zur Ausstellung gibt es diese nun auch zum Nachlesen. Triesting-Erinnerungen jetzt auch zum Nachlesen: Begleitheft „Ein Fluss und seine Geschichte(n)“ .

Erhältlich ist der das Heft mit dem Titel „Lebensader Triesting – Ein Fluss und seine Geschichte(n)“ über die LEADER Region und über die Topotheken des Tals. Sie haben gemeinsam mit der Bevölkerung seit 2021 mehr als 500 Bilder und Erinnerungen an die Triesting gesammelt. Nach Monaten der Foto-Sichtung und Gesprächen mit Zeitzeugen ist daraus die Wanderausstellung „Lebensader Triesting“ entstanden. Aufgeteilt auf elf mobile Präsentationswände war die Schau bisher bereits in Kaumberg, Weissenbach, Berndorf-Stadt und Berndorf-Werk sowie nun in der Dornauer Kunstmühle zu sehen.

Erinnern Sie sich?

Wäsche waschen oder Laufen und Sport an und in der Triesting…

LEBENSADER TRIESTING präsentiert Erinnerungen an längst verschwunden Flussläufe, Wehre oder Brücken. Aber auch Erlebnisse rund ums Wäschewaschen z.B. in Schönauer Triestingkanälen, dokumentierte Momente von der Triesting als Treffpunkt für tausende begeisterte Laufsportler in Leobersdorf oder Fotos vom Bootsspaß am Fluss sind zu sehen. In der Mühle Dornau komplettierte eine Führung durch die historische Kunstmühle mit Müllermeisterin Susanne Kühn das Veranstaltungsprogramm und machte den Ausstellungsbesuch zu einer Zeitreise der besonderen Art.