Am 23.6. fand das Abschlussworkshop zum Update des Energiekonzeptes 2011 statt. Unterstützung dabei gab es vom Experten Dr. Peter Ramharter. Die Gemeindegespräche zeigen, dass seit 2011 einiges passiert ist und viele innovative Projekte in den nächsten Jahren umgesetzt werden sollen.
2011 wurde im Triestingtal ein umfassendes Energiekonzept mit breiter Einbindung der Bevölkerung für alle 12 Gemeinden erstellt. Darauf aufbauend haben die Gemeinden verschiedene Maßnahmen umgesetzt. Vom Umstieg auf LED-Beleuchtung über Photovoltaikprojekte bis zur e5 Gemeinde wurde einiges in Angriff genommen. Andere Maßnahmen wiederum wie z.B. kleine Windkraft- oder Biogasanlagen wurden bisher nicht weiterverfolgt. 10 Jahre später findet dazu nun ein Update statt, um die bisherige Umsetzung zu evaluieren und neue technologische Möglichkeiten einzubinden. Aktuelle Ideen für kommunale Projekte sind z.B. umweltfreundliche Kühltechnologien oder Speicher für Strom aus Photovoltaikanlagen. Unterstützt wird die Region dabei von Dr. Peter Ramharter, einem Experten im Bereich der erneuerbaren Energie. Vom Fachinput bis zur Projektentwicklung werden neue Ansätze für den Ausbau der erneuerbaren Energienutzung im Triestingtal aufgezeigt. Selbstverständlich mit eingebunden sind neben den Bürgermeistern auch die Umweltgemeinderäte und Energiebeauftragten der Region. Bisher gab es online eine regionsweite Vernetzungsveranstaltung und viele Gemeindetermine. Über 20 mögliche Projekte im kommunalen Bereich wurden konkretisiert. Von Anfang an mit dabei ist der Klima- und Energieregionsmanager Jakob Fröhling, der gemeinsam mit den Gemeinden diese Projekte und viele weitere Schwerpunkte in den nächsten Jahren vorantreiben wird.
