Als Einstieg ins Thema „Neue Potentiale für Bioökonomie im Triestingtal“ plant die Region eine Ressourcenerhebung durch externe ExpertInnen. Bestehende regionale Ressourcen sollen dadurch erfasst und in Hinblick auf den sinnvollen Einsatz von Reststoffen geprüft werden. Darauf aufbauend sollen für ausgewählte Reststoffe sinnvolle Verwertungsansätze skizziert werden. Das Wissen um die bestehende und bisher ungenutzte Potentiale in der Region soll die Ausgangsbasis für vertiefende Projekte in der neuen LEADER Periode 2023-27 schaffen.
Im Rahmen des vorliegenden Projektes soll ein auf biogene, organische und industrielle Reststoffe und ihre Einsatzmöglichkeiten spezialisiertes Unternehmen die 12 Mitgliedsgemeinden beraten und gemeinsam Lösungsvorschläge für die kaskadische Nutzung von Reststoffen z.B. rund um Altsoffsammelzentren entwickeln.
-> Ressourcenidentifikation für den Ausbau der Bioökonomie im Triestingtal
-> Konzept zum sinnvollen Einsatz von Reststoffen im Rahmen einer erweiterten Kreislaufwirtschaft
geplante Maßnahmen:
- Sensibilisierung zur Bioökonomie im Rahmen von Regionsworkshops für Gemeindevertreter und Interessierte der Wirtschaft
- Datenerhebung in den 12 Mitgliedsgemeinden zur Erfassung primärer und sekundärer Rohstoffe und ihrer optimalen Verwertung
- Erfassung relevanter Reststoffmengen von einigen ausgewählten Betrieben
- Dateninterpretation und Eingrenzung auf ökonomisch sinnvoll verwertbare Rohstoffe
- Erarbeitung und Präsentation von Vorschlägen zum optimierten Einsatz vom regionalen Sammeln bis zum innovativen Produkt.
Projektumsetzung: 1.3. 2022- 30.6. 2023